Stellungnahme zum ECHO und der Reaktion der Stadt: Schikane durch das Jobcenter?

In der zweiten Ausgabe des Stadtteilblatts ECHO für Rothenditmold konnte sich auch die Rothe Ecke mit einem Artikel vorstellen. Der ECHO zeigt die ganze Breite des Angebots in Rothenditmold: Stadtteilarchiv,  Vorstellung des Erzählcafé im Heilhaus, Bericht über das Stadtteilmanagement… und diesmal eben auch die Rothe Ecke. Für die Stadt war dies nun der Anlass die vorher zugesagte Druckkostenzusage zurückzuziehen, weil in unserem Artikel stand, dass „wir es satt haben auf dem Jobcenter schikaniert zu werden“. Der ECHO hat daraufhin der Stadt geschrieben und diesen Eingriff in die Pressefreiheit kritisiert und auch uns zu einer Stellungnahme aufgefordert. Nicht genug: Am Samstag, den 13.05., beim Flohmarkt in der Engelhardstraße, der zudem ganzseitig auf der Rückseite des ECHO beworben worden ist, wurde sogar untersagt den ECHO zu verteilen.

Wir empfinden den Rückzug der Stadt als Schikane, mit dem versucht wird, Einfluss auf die zukünftige Berichterstattung zu nehmen und unabhängigen Initiativen Steine in den Weg zu legen. In unseren Augen zeigt es auch, wie wenig die Belange der Menschen hier in unserem Stadtteil ernst genommen werden.

Wir dokumentieren hier unsere Stellungnahme und die Extra-Information des ECHO zu dieser Angelegenheit.

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