„KVG-Netzpläne: nun wohl doch Debatte vor der Kommunalwahl“.
Samstag, den 27. Februar für den Ausbau des Nahverkehrs auf.Treffpunkt ist um 13:00 am Hauptbahnhof
„KVG-Netzpläne: nun wohl doch Debatte vor der Kommunalwahl“.
Samstag, den 27. Februar für den Ausbau des Nahverkehrs auf.Treffpunkt ist um 13:00 am Hauptbahnhof
In Initiativen, Bündnissen und Gruppen gibt es viele Menschen, mit vielen tollen Ideen, die alle in Form von Flyern, Artikeln, Postings oder Postern unter die Leute gebracht werden. Aber wenn wir ehrlich sind, haben viele von uns nie so wirklich gelernt, wie das geht. Aus der Not eine Tugend machend, schreiben wir einfach drauf los.
Uns geht das ja genauso. Deswegen wollen wir in Puncto Schreiben etwas dazulernen und gleichzeitig anderen Menschen, die sonst nicht viele entsprechende Bildungsangebote wahrnehmen können, die Möglichkeit geben, sich daran zu beteiligen.
Erfreulicher Weise hat sich eine solidarische Journalistin bereit erklärt, auf Spendenbasis eine Schreibwerkstatt mit uns zu machen, zu der wir Euch herzlich einladen:
10 bis 16 Uhr in der Rothen Ecke
Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail oder über unser Kontaktformular. Anmeldeschluss ist der 23. Februar.
Bitte stell dich drauf ein, einen von dir verfassten kurzen Text bis zum 29. Februar an uns zu schicken, den du entweder bereits in der Vergangenheit mal geschrieben hast oder eigens für den Workshop formulierst.
Wir freuen uns über Deine Teilnahme und auf eine erfolgreiche Schulung!
Die Internationale Basisgewerkschaft IWW, deren lokale Ortsgruppe ja auch ihr Büro bei uns in der Rothen Ecke hat, startet demnächst in unseren Räumlichkeiten eine coole Veranstaltungsreihe zu allen möglichen arbeitsweltrelevanten Themen.
Anlässlich der erfolgreichen Initiative „Nahverkehr für Alle“ und der Interessengemeinschaft Kutscherinnen und Kutscher, die sich beide in der Rothen Ecke treffen, geht es zum Auftakt (Mittwoch, 27. Januar, 19 Uhr) erstmal um die Arbeitssituation im Nahverkehr und Mietwagen/Taxigewerbe. Wie arbeitet es sich eigentlich hinterm Steuer und wie kann eine gewerkschaftliche Kampagne für besseren Nahverkehr aussehen?
Wer schon neugierig auf die darauf folgenden Termine geworden ist und sich die Daten schonmal notieren und freihalten will, hier gibt es eine kleine Vorschau von dem was da noch so auf euch wartet. Keine Sorge, weitere Infos kommen bald! Ort ist natürlich immer die Rothe Ecke und Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 19 Uhr….
Neues Jahr – Neue Zeiten!
Unsere Sprechzeiten – also die Uhrzeiten zu denen wir auf jeden Fall da sind und die Rothe Ecke definitiv geöffnet ist – haben sich geändert:
Montag: 17 – 19 Uhr
Mittwoch: 9 – 11 Uhr
Das Plenum „Initiative Nahverkehr für Alle“ ist weiterhin immer dienstags 19 bis 20 Uhr
Psssst: Ihr dürft Euch schonmal auf einen Filmabend ein Mal im Monat in der Rothen Ecke ab März freuen!
Bündnis für dezentrales Wohnen für Geflüchtete und sozialen Wohnungsbau
(english below)
Aufruf zur Demonstration in Kassel am 12.12.2015
Start: 14 Uhr am Hugenottenhaus, Friedrichstr. 25 (2 Min Fußweg, Rathaus)
Deutschland im Herbst 2015: Bundesweit herrscht Notstandsrhetorik. Behauptet wird die „Flüchtlingskrise“ überfordere das Land. Das ist falsch: Die Probleme bei der Unterbringung von Geflüchteten sind das Ergebnis einer verfehlten Politik!
Massenunterbringung nährt Rassismus
Auf engstem Raum mit fremden Menschen, weit ab vom Stadtzentrum und oft ohne die Aussicht bleiben zu können. So müssen Menschen, die vor Krieg, Armut und Perspektivlosigkeit geflohen sind, in Deutschland leben. Zeltlager, Containersiedlungen und abgelegene Sammelunterkünfte sind mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben unvereinbar. Zudem erschwert die Massenunterbringung den Austausch mit dem Rest der Bevölkerung und verhindert eine Kultur der Begegnung. In einer Situation, in der rechte Parteien und Bewegungen Rassismus offen auf die Straße tragen, ist das brandgefährlich, weil damit rassistischer Hetze und Übergriffen ein Nährboden bereitet wird.
Für einen politischen Kurswechsel
Es braucht einen Kurswechsel: Dezentrales Wohnen und gesellschaftliche Teilhabe von geflüchteten Menschen statt Ausgrenzung durch Massenunterbringung! Dazu gehört auch eine umfassende Unterstützung durch Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen. Die Forderung nach privatem Wohnraum für Geflüchtete wird jedoch oft mit dem Verweis auf ohnehin knappen Wohnraum zurückgewiesen. Dies überdeckt politische Versäumnisse: die Frage nach bezahlbarem Wohnraum wurde seit Jahren vernachlässigt. Kommunale Gebäude werden privatisiert, gebaut wird vor allem hochpreisig. In Kassel steigen die Mieten. Gleichzeitig steht Wohnraum leer. Das Argument leerer Kassen für soziale Investitionen ist gerade für die Stadt Kassel zynisch, die Gewerbesteuern von gigantischen Rüstungsproduzenten einstreicht und so seit Jahrzehnten mit Fluchtursachen, Krisen und Kriegen die Stadtkassen füllt.
Gemeinsam für sozialen Wohnungsbau und selbstbestimmtes Wohnen
Das sogenannte „Problem der Flüchtlingsunterbringung“ ist Teil einer verfehlten Wohnraumpolitik. Betroffen sind Studierende, Menschen mit geringem Einkommen, Bezieher*innen von Transferleistungen, Rentner*innen, Alleinerziehende und Geflüchtete gleichermaßen. Selbstbestimmtes Wohnen darf nicht Privileg weniger werden! Unser Kampf um Wohnraum und gegen die Aushöhlung des Rechts auf Asyl kann deshalb nur gemeinsam Erfolg haben! Kommt zur Demo und fordert mit uns:
ein Sofortprogramm zur Schaffung menschenwürdigen Wohnraums für Geflüchtete: Raus aus den Massenunterkünften!
gesetzliche Initiativen, die Zugang zu und Nutzung von Leerstand ermöglichen: Leerstand zu Wohnraum!
ein öffentliches Investitionsprogramm für bezahlbare und selbstbestimmte Wohnmöglichkeiten für alle: Sozialer Wohnungsbau statt Immobilienspekulation und Luxusappartments!
gleiche Rechte für alle statt Entrechtung und Abschiebungen: Nein zu Asylrechtsverschärfungen!
Living space, not empty houses!
Coalition for decentralised living for refugees and social housing
Demonstration in Kassel, 12 December 2015
Assembly: 2pm at the Hugenottenhaus, Friedrichsstr. 25 (2 min. walk from Rathaus/Town Hall)
Germany, autumn of 2015: throughout the country a rhetoric of emergency prevails. It is claimed that the ‘refugee crisis’ is overburdening the country. This is wrong: the problems connected to the housing of refugees are the result of misled policies.
Mass accommodation nurtures racism
In tiny spaces, with unfamiliar people, far from the city centres and often without a perspective to stay – this is how people who fled from war, poverty and the lack of prospects have to live in Germany. Tent and container camps and far-off mass accommodations are incompatible with the right to live with human dignity. Mass accommodation, moreover, obstructs the interchange with the rest of the population and thus makes a culture of meeting each other impossible. This is extremely dangerous in a situation where far-right parties and movements take with racism to the streets, since it prepares the grounds for agitation and assaults.
For a change of policy
A change of policy is needed: decentralised accommodation and societal participation of refugees, rather than exclusion and mass accommodation. This includes integral support from social workers and psychologists. The demand for private accommodation for refugees is often rebutted with reference to a general lack of living space. This serves to obscure political failure, since the question of affordable housing has been neglected for years. Municipal housing was privatised, construction is predominantly in high-price segments. Rents in Kassel are rising. At the same time, existing living space is left unoccupied. The argument of empty coffers is cynical especially for a city like Kassel which is benefitting from business tax contributions by big arms corporations and thus benefits from what causes people to flee, from crises and wars.
Together for social housing and self-determined living
The so-called ‘problem of refugee accommodation’ is part and parcel of misled housing policies. These equally affect students, low earners, beneficiaries of transfer payments, pensioners, single parents and refugees. Self-determined living must not become a privilege. Our fight for living space and against the undermining of the right to asylum can only be successful if we stand together. Come to the demonstration and demand with us:
the immediate implementation of a programme to create living space with human dignity for refugees – abolish mass accommodation!
legal initiatives to permit access to and the use of idle housing capacities – empty houses to living spaces!
a public investment programme for affordable and self-determined living for everyone – social housing instead of property speculation and luxury apartments!
equal rights for all instead of deprivation of rights and deportations – no to restricting the right to asylum!
Am 24. November um 19 Uhr erzählt Shelly Shaul eine israelische politische Aktivistin von der derzeitigen Situation in Israel. Ihr Fokus richtet sich dabei vor allem darauf, wie sich sowohl rassistische als auch klassenspezifische Unterdrückung zeigen und fortbestehen.
Wie kann man die Geschichte in Israel/Palästina aus einer Perspektive kolonialer Strukturen verstehen? Wieso gibt es keine wirkliche anti-koloniale Linke in Israel?
Der Vortrag sowie die anschließende Diskussion sind auf Englisch.
Es wird eine Übersetzung auf Deutsch geben.
Eintritt ist frei!
Am Montag haben 12 Menschen vor dem Rathaus und anschließend vorm Saal der Stadtverordneten die 1.611 Unterschriften an den Verkehrsdezernenten Christof Nolda übergeben und die Stadtverordneten über das Thema Nahverkehr vor ihrer Versammlung informiert.
Weitere Bilder der Übergabe im Fotoalbum auf Facebook
Mittlerweile sind wir sogar schon bei über 1700 Unterschriften!
Nächste Termine:
Info-Stand vor Edeka/LIDL auf der Wolfhager Straße (Rothenditmold)
am Mittwoch den 25.11. und am Samstag den 28.11.
jeweils um 12 Uhr
Es geht weiterhin um den Bus 27, aber diesmal auch zusätzlich, um die Fahrpreiserhöhung der NVV um 1,9%.
Das Treffen am Dienstag den 24.11. fällt aufgrund der Info-Veranstaltung zu Israel aus.
Nächstes Treffen ist der 1. Dezember, wie gewohnt um 19 Uhr in der Rothen Ecke.
Ein voller Erfolg!
Die Initiative „Nahverkehr für alle“ hat zusammen mit 40 Anwohnern, Nutzern des Nahverkehrs und dem Ortsbeirat Rothenditmold gestern 1.611 Unterschriften für den Erhalt der Buslinie 27 an Sven Möller (Kasseler Linien) von der KVG übergeben.
Bereits auf Kassel Live zu sehen, demnächst auch in der HNA und im Extratip!
Nächster Schritt: Montag, den 16.11. um 15:30 vor dem Rathaus – Übergabe der Unterschriften an die Stadtverordnetenversammlung, denn den Sparauftrag erhielt die KVG schließlich von der Stadt. Jede Unterstützung ist hilfreich!
Wir haben nun über 1.100 Unterschriften für den Erhalt der Buslinie 27 gesammelt! Zur Übersicht haben wir diese mal an der Zierenbergerstr. – einer Haltestellte die komplett wegfallen würde nach Streichung des 27ers – aufgehangen. Nebeneinander würden die Listen eine Strecke von knapp 80 Metern ergeben!
Diese sollen nun der KVG übergeben werden.
Wann? Mittwoch, den 11. November – 16:27 Uhr
Wo? Bushaltestelle Engelhardtstr. (18 / 19 / 27)
Ein Vertreter der KVG ist auch eingeladen. Falls kein Verantwortlicher zur Übergabe geschickt wird, haben wir uns bereits eine alternative Möglichkeit der Unterschriftenabgabe überlegt. Daher ist es wichtig, dass möglichst viele Unterstützerinnen und Unterstützer zum Übergabetermin kommen.
Nach der erfolgreichen Übergabe mit oder ohne Aktion wollen wir gemeinsam in der Rothen Ecke essen. Dann wird gefeiert!
Wir treffen uns weiterhin dienstags 19 Uhr in der Rothen Ecke, um weitere Schritte zu planen. Denn diese Übergabe ist nicht das Ende vom Lied.