Flyer_Warm und satt_klein als pdf
***aşağidaki̇ türkçe
***Farsi
Pressemitteilung:
„Warm und satt durch den Winter kommen! Krisenprofiteure zurhttps://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.wirsagengenug.de%2F&data=05%7C01%7C%7Cd3001448df6a4bfbad8508daad2af3e6%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C638012697243686020%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=lN56qG80Hxd%2FhBZwpfDSLBJ8hbEfTRm9sW14G2HoAc0%3D&reserved=0). Die Forderungen des Aktionsbündnisses beziehen sich dabei auf akute Hilfen wie einen Preisdeckel für Energie- und Lebensmittel, die Forderung, die Öffentliche Daseinsfürsorge sowie Energiekonzerne in öffentliches Eigentum zu überführen und enden mit der klaren Forderung große Vermögen und Übergewinne zu besteuern und umzuverteilen, ohne dabei die Klimakrise aus dem Blick zu verlieren. „Unser Ziel ist es vereint zu stehen, auf der Straße und laut zu sein für unser Recht auf ein gutes Leben. Das heißt aktuelle Arbeitskämpfe, antimilitaristische sowie feministische Kämpfe und Klimaproteste zu verbinden. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen und erst recht nicht von Rechts!“ macht Paul M. Erzkamp, Co-Sprecher des Aktionsbündnisses deutlich. „Daher ziehen wir eine ganz klare Grenze dorthin. Rassistisches, sexistisches und nationalistisches Gedankengut werden wir nicht dulden, ebenso wenig wie antisemitische Verschwörungstheorien.“ In diesen Tagen beginnt die Bewerbung der Veranstaltung in Kassel, auch mit Infoständen und weiteren Aktionen. Das Bündnis geht davon aus, dass weder Berlin noch Wiesbaden alle Forderungen erfüllen wird und wird daher weitere Aktionen planen, um allen einen Winter ohne zusätzliche Sorgen wie Hunger oder Kälte in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Ganz konkret gibt es zur Abschlusskundgebung die Ausgabe einer kostenlosen warmen Mahlzeit für alle. Auf der Website findet sich der gesamte Aufruf und der Flyer in verschiedenen Sprachen, die laufend ergänzt werden. Das Kasseler „Aktionsbündnis Sozialprotest“ wird aktuell bisher von dort ebenfalls aufgelisteten Organisationen mitgetragen. Weitere sind herzlich eingeladen sich anzuschließen:https://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Frothe-ecke.de%2Faktionsbuendnis-sozialprotest-kassel%2F&data=05%7C01%7C%7Cd3001448df6a4bfbad8508daad2af3e6%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C638012697243686020%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=tFhSJGlTHgiT7NSWfNb2Cu0Of5isfd%2B8Mogrs%2Fg7ncA%3D&reserved=0 Das Bündnis ist ab Freitag unter der Email sozialprotest-ks@tutanota.com zu erreichen. Kasse!“ Demonstration am 21. Oktober 2022 um 17 Uhr vor dem Rathaus Kassel Das neue Kasseler „Aktionsbündnis Sozialprotest“ ruft auf, am 21. Oktober 2022 um 17 Uhr vor dem Rathaus zu demonstrieren. Mehr als 27 Organisationen und zahlreiche Einzelpersonen der Zivilgesellschaft haben sich zusammengefunden und fordern, dass alle Menschen warm und satt durch den Winter kommen. „Der Winter steht vor der Tür, die Temperaturen fallen und gleichzeitig steigen Nahrungs- und Energiepreise drastisch. Dies stellt mindestens die Hälfte der Bevölkerung vor existenzielle Probleme!“ erklärt Myriam Kaskel, Anmelderin und Co-Sprecherin des Aktionsbündnisses. „Die Wut und Angst in der Bevölkerung wächst und viele fühlen sich alleine gelassen. Wir wollen daher gemeinsam und solidarisch auf die Straße gehen und klar machen: Niemand wird vergessen. Die Ampel muss solange nachsitzen, bis sie im Fach soziale Gerechtigkeit nicht mehr durchfällt. Die zentrale Forderung unseres Protests ist: Wir brauchen eine Umverteilung von Reichtum statt Duschtipps in diesem Land und wollen daher insbesondere Krisenprofiteure der letzten Jahre schnell zur Kasse bitten – besonders wenn die aktuellen Hilfen nicht mehr als Symptombekämpfung sind und sich zudem voraussichtlich weiter bis ins nächste Jahr verzögern werden.“ „In Kassel ist die Mehrheit der Studierenden armutsgefährdet. Was bislang für Menschen in Ausbildung getan wurde, ist ein Armutszeugnis!“ ergänzt Sebastian Ehlers, Vorsitzmitglied des AStA der Universität Kassel. Das Aktionsbündnis wird in mehreren Redebeiträgen auf die besonderen Perspektiven von Betroffenen eingehen, um die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Forderungen zu verdeutlichen. Neben örtlichen Gruppen wird zudem ein Hauptredebeitrag vom deutschlandweiten „Genug ist Genug“-Bündnis kommen (
Aufruf des Aktionsbündnisses „Sozialprotest Kassel“:
Es wird kalt. Die Nahrungs- und Energiepreise steigen. Mieten werden immer teurer und führen bei einem Großteil der Menschen zu existenziellen Problemen. Gleichzeitig machen Rüstungs-, Energie-, Öl- und Lebensmittelkonzerne Milliardengewinne. Daneben das 100 Milliarden Euro Sondervermögen der Bundesregierung – der Aufrüstung wird alles untergeordnet: Soziale Errungenschaften, die Bekämpfung des weltweiten Hungers und der Schutz des Klimas. Das nehmen wir nicht hin!
Die Antwort der Bundesregierung ist dabei vor allem eine Entlastung der Konzerne. Die Entlastungspakete der Regierung für die Menschen im Land sind nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Dagegen ist sofortiger sozialer Protest notwendig. Wir müssen uns wirksam zusammenschließen.
Große Teile der Bevölkerung, darunter Beschäftigte, Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Erwerbslose, Rentner*innen, Solo-Selbstständige und viele andere, waren schon vor der jetzigen Krise massiv bedroht.
Migrantisierte Menschen, Alleinerziehende, Obdachlose, Menschen mit Behinderung, Frauen* und queere Menschen sind sogar einem noch höherem Armutsrisiko ausgesetzt.
Wir wollen ein gutes Leben für uns alle. Wir stehen für Vielfalt, Demokratie und Solidarität. Wir zeigen klare Kante gegen Rechts und sind Teil von den aktuellen Arbeitskämpfen und den antimilitaristischen sowie feministischen Kämpfen und Klimaprotesten.
Wir, das Kasseler Aktionsbündnis „Sozialprotest Kassel“ fordern: „Warm und satt durch den Winter kommen! Krisenprofiteure zur Kasse!
Kommt zur Demo am 21. Oktober 2022 in Kassel ab 17 Uhr vor dem Rathaus.
Gruppen und Einzelpersonen, die sich rassistisch, sexistisch, queerphob, nationalistisch oder antisemitisch äußern oder handeln, sind ausgeschlossen.
Unsere Forderungen:
1.“Warm und satt durch den Winter kommen!”
Wir fordern Sofort-Entlastungen durch:
- Gasumlage abschaffen! Mietobergrenzen einführen! Verbot von Strom- und Gassperren!
- Preisdeckel für Grundnahrungsmittel
- Inflationsausgleich
- Höhere Löhne
- Höhere Sozialleistungen
- Volle Durchsetzung der Tarifforderungen
- Preisdeckel für Energie (Stand Beginn 2021) für Privathaushalte und Unternehmensgrößen bis zum Mittelstand
2.“Keine Profite mit unserem Leben!”
- Daseinsvorsorge (Energie, Wohnen, Nahverkehr, Gesundheit etc.) in öffentliches Eigentum – demokratisch kontrolliert und verwaltet!
- Erneuerbare Energien und grüne Fernwärme ausbauen
- Keine weiteren Investitionen und Subventionen in fossile Energien
3.“Krisenprofiteure zur Kasse!”
- starke Besteuerung von Großkonzernen und großen Vermögen
- Übergewinnsteuer einführen
- Keine 100 Milliarden für Rüstungskonzerne (Stoppt die Aufrüstung der Bundeswehr, keine Militarisierung der Gesellschaft, 2%-Ziel der NATO boykottieren)
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Havalar soğuyor. Gıda maddeleri ve enerji fiyatları artıyor. Kiralar yükseliyor ve insanların birçoğu açısından büyük sorunlara yol açıyor. Aynı zamanda silah, enerji, petrol ve gıda maddeleri tekelleri milyarlarca kârlar yapıyorlar. Bununla birlikte Federal Hükümet 100 milyar Euro’luk özel silahlanma fonu açıyor – her şey silahlanmanın boyunduruğu altına sokuluyor: Sosyal kazanımlar, dünya çapında açlıkla mücadele ve iklim koruması gibi. Bunu kabul etmiyoruz!
Federal Hükümetin verdiği tek cevap tekellerin yükünü azaltmak. Hükümetin güya yardım paketleri bu ülkedeki insanlar için kırıntıdan ibaret.
Bu gelişmeye karşı toplumsal protesto gereklidir. Etkin bir şekilde bir araya gelmek zorundayız.
Halkın geniş bir kesimi, özellikle çalışanlar, okul ve üniversite öğrencileri, çıraklar, işsizler, emekliler, serbest çalışanlar ve daha niceleri bu kriz öncesinde de aşırı derecede tehdit altındaydılar.
Göçmenler, evsiz-barksızlar, engelli insanlar, kadınlar ve Quir insanlar daha da büyük bir yoksulluk riski altındadırlar.
Bizler hepimiz için daha iyi bir yaşam istiyoruz. Çoğulculuk, demokrasi ve dayanışmayı savunuyoruz. Sağa karşı kesin çizgi çekiyor ve güncel iş mücadeleleri ile antimilitarist ve feminist mücadelelerin, iklim protestocularının bir parçasıyız.
Kassel Eylem Birliği “Sozialprotest Kassel” olarak şunları talep ediyoruz: “Kışı sıcak ortamda ve karnımız tok geçirmeliyiz! Krizden faydalananlar ödesin!”
21 Ekim 2022 günü saat 17’de Rathaus önünde yapılacak etkinliğe katılın.
Irkçı, cinsiyetçi, homofob, milliyetçi veya antisemitik söylem kullanan, böyle davranan gruplar ve kişiler katılamazlar.
Taleplerimiz:
- ”Kışı sıcak ve karnı tok geçirmeliyiz!”
İvedi olarak:
- Kira üst sınırları getirilmesi, elektrik ve doğal gaz kesilmesinin yasaklanması!
- Temel gıda maddeleri için fiyat limiti
- Enflasyon denkleştirmesi
- Daha yüksek ücretler
- Daha iyi sosyal yardımlar
- Toplu iş sözleşmesi taleplerinin tam kabul edilmesi
- Orta kesimler ve özel haneler için enerji fiyat sınırı (2021 başlangıcından itibaren) getirilmesi
ile hemen destek çıkılması.
- ”Yaşamımızdan rant sağlanmamalı!”
- Varoluş güvencesi (enerji, konut, ulaşım, sağlık vb.) kamusal mülkiyette, demokratik kontrol ve idare altında!
- Yenilenebilen enerjileri ve yeşil uzaktan ısınmanın yaygınlaştırılması
- Fosil enerji taşıyıcılarına yatırımların ve sübvansiyonların kesilmesi
- “Krizden faydalananlar ödesin!”
- Büyük tekeller ile varlıklardan daha fazla vergi alınsın.
- Kâr fazlası vergisi getirilsin
- Silah tekellerine 100 milyar verilmesin (Federal Ordunun silahlanması, toplumun militarize edilmesi durdurulmalı, NATO’nun yüzde 2 hedefi boykot edilmelidir.