In diesem Jahr feiern wir das 10-jährige Bestehen unserer „Rothe Ecke“! Freut euch auf kostenfreies und kostengünstiges Essen, Kulturbeiträge von Künstler aus Rothenditmold und Kassel und der Welt, ein Kinderprogramm und einen wundervollen Sommerabend. Kommt vorbei und feiert mit uns!
Alle Beiträge von Rothe Ecke 2016
Aktionsbündnis Sozialprotest Kassel
Flyer_Warm und satt_klein als pdf
***aşağidaki̇ türkçe
***Farsi
Pressemitteilung:
„Warm und satt durch den Winter kommen! Krisenprofiteure zurhttps://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.wirsagengenug.de%2F&data=05%7C01%7C%7Cd3001448df6a4bfbad8508daad2af3e6%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C638012697243686020%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=lN56qG80Hxd%2FhBZwpfDSLBJ8hbEfTRm9sW14G2HoAc0%3D&reserved=0). Die Forderungen des Aktionsbündnisses beziehen sich dabei auf akute Hilfen wie einen Preisdeckel für Energie- und Lebensmittel, die Forderung, die Öffentliche Daseinsfürsorge sowie Energiekonzerne in öffentliches Eigentum zu überführen und enden mit der klaren Forderung große Vermögen und Übergewinne zu besteuern und umzuverteilen, ohne dabei die Klimakrise aus dem Blick zu verlieren. „Unser Ziel ist es vereint zu stehen, auf der Straße und laut zu sein für unser Recht auf ein gutes Leben. Das heißt aktuelle Arbeitskämpfe, antimilitaristische sowie feministische Kämpfe und Klimaproteste zu verbinden. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen und erst recht nicht von Rechts!“ macht Paul M. Erzkamp, Co-Sprecher des Aktionsbündnisses deutlich. „Daher ziehen wir eine ganz klare Grenze dorthin. Rassistisches, sexistisches und nationalistisches Gedankengut werden wir nicht dulden, ebenso wenig wie antisemitische Verschwörungstheorien.“ In diesen Tagen beginnt die Bewerbung der Veranstaltung in Kassel, auch mit Infoständen und weiteren Aktionen. Das Bündnis geht davon aus, dass weder Berlin noch Wiesbaden alle Forderungen erfüllen wird und wird daher weitere Aktionen planen, um allen einen Winter ohne zusätzliche Sorgen wie Hunger oder Kälte in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Ganz konkret gibt es zur Abschlusskundgebung die Ausgabe einer kostenlosen warmen Mahlzeit für alle. Auf der Website findet sich der gesamte Aufruf und der Flyer in verschiedenen Sprachen, die laufend ergänzt werden. Das Kasseler „Aktionsbündnis Sozialprotest“ wird aktuell bisher von dort ebenfalls aufgelisteten Organisationen mitgetragen. Weitere sind herzlich eingeladen sich anzuschließen:https://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Frothe-ecke.de%2Faktionsbuendnis-sozialprotest-kassel%2F&data=05%7C01%7C%7Cd3001448df6a4bfbad8508daad2af3e6%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C638012697243686020%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=tFhSJGlTHgiT7NSWfNb2Cu0Of5isfd%2B8Mogrs%2Fg7ncA%3D&reserved=0 Das Bündnis ist ab Freitag unter der Email sozialprotest-ks@tutanota.com zu erreichen. Kasse!“ Demonstration am 21. Oktober 2022 um 17 Uhr vor dem Rathaus Kassel Das neue Kasseler „Aktionsbündnis Sozialprotest“ ruft auf, am 21. Oktober 2022 um 17 Uhr vor dem Rathaus zu demonstrieren. Mehr als 27 Organisationen und zahlreiche Einzelpersonen der Zivilgesellschaft haben sich zusammengefunden und fordern, dass alle Menschen warm und satt durch den Winter kommen. „Der Winter steht vor der Tür, die Temperaturen fallen und gleichzeitig steigen Nahrungs- und Energiepreise drastisch. Dies stellt mindestens die Hälfte der Bevölkerung vor existenzielle Probleme!“ erklärt Myriam Kaskel, Anmelderin und Co-Sprecherin des Aktionsbündnisses. „Die Wut und Angst in der Bevölkerung wächst und viele fühlen sich alleine gelassen. Wir wollen daher gemeinsam und solidarisch auf die Straße gehen und klar machen: Niemand wird vergessen. Die Ampel muss solange nachsitzen, bis sie im Fach soziale Gerechtigkeit nicht mehr durchfällt. Die zentrale Forderung unseres Protests ist: Wir brauchen eine Umverteilung von Reichtum statt Duschtipps in diesem Land und wollen daher insbesondere Krisenprofiteure der letzten Jahre schnell zur Kasse bitten – besonders wenn die aktuellen Hilfen nicht mehr als Symptombekämpfung sind und sich zudem voraussichtlich weiter bis ins nächste Jahr verzögern werden.“ „In Kassel ist die Mehrheit der Studierenden armutsgefährdet. Was bislang für Menschen in Ausbildung getan wurde, ist ein Armutszeugnis!“ ergänzt Sebastian Ehlers, Vorsitzmitglied des AStA der Universität Kassel. Das Aktionsbündnis wird in mehreren Redebeiträgen auf die besonderen Perspektiven von Betroffenen eingehen, um die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Forderungen zu verdeutlichen. Neben örtlichen Gruppen wird zudem ein Hauptredebeitrag vom deutschlandweiten „Genug ist Genug“-Bündnis kommen (
Aufruf des Aktionsbündnisses „Sozialprotest Kassel“:
Es wird kalt. Die Nahrungs- und Energiepreise steigen. Mieten werden immer teurer und führen bei einem Großteil der Menschen zu existenziellen Problemen. Gleichzeitig machen Rüstungs-, Energie-, Öl- und Lebensmittelkonzerne Milliardengewinne. Daneben das 100 Milliarden Euro Sondervermögen der Bundesregierung – der Aufrüstung wird alles untergeordnet: Soziale Errungenschaften, die Bekämpfung des weltweiten Hungers und der Schutz des Klimas. Das nehmen wir nicht hin!
Die Antwort der Bundesregierung ist dabei vor allem eine Entlastung der Konzerne. Die Entlastungspakete der Regierung für die Menschen im Land sind nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Dagegen ist sofortiger sozialer Protest notwendig. Wir müssen uns wirksam zusammenschließen.
Große Teile der Bevölkerung, darunter Beschäftigte, Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Erwerbslose, Rentner*innen, Solo-Selbstständige und viele andere, waren schon vor der jetzigen Krise massiv bedroht.
Migrantisierte Menschen, Alleinerziehende, Obdachlose, Menschen mit Behinderung, Frauen* und queere Menschen sind sogar einem noch höherem Armutsrisiko ausgesetzt.
Wir wollen ein gutes Leben für uns alle. Wir stehen für Vielfalt, Demokratie und Solidarität. Wir zeigen klare Kante gegen Rechts und sind Teil von den aktuellen Arbeitskämpfen und den antimilitaristischen sowie feministischen Kämpfen und Klimaprotesten.
Wir, das Kasseler Aktionsbündnis „Sozialprotest Kassel“ fordern: „Warm und satt durch den Winter kommen! Krisenprofiteure zur Kasse!
Kommt zur Demo am 21. Oktober 2022 in Kassel ab 17 Uhr vor dem Rathaus.
Gruppen und Einzelpersonen, die sich rassistisch, sexistisch, queerphob, nationalistisch oder antisemitisch äußern oder handeln, sind ausgeschlossen.
Unsere Forderungen:
1.“Warm und satt durch den Winter kommen!”
Wir fordern Sofort-Entlastungen durch:
- Gasumlage abschaffen! Mietobergrenzen einführen! Verbot von Strom- und Gassperren!
- Preisdeckel für Grundnahrungsmittel
- Inflationsausgleich
- Höhere Löhne
- Höhere Sozialleistungen
- Volle Durchsetzung der Tarifforderungen
- Preisdeckel für Energie (Stand Beginn 2021) für Privathaushalte und Unternehmensgrößen bis zum Mittelstand
2.“Keine Profite mit unserem Leben!”
- Daseinsvorsorge (Energie, Wohnen, Nahverkehr, Gesundheit etc.) in öffentliches Eigentum – demokratisch kontrolliert und verwaltet!
- Erneuerbare Energien und grüne Fernwärme ausbauen
- Keine weiteren Investitionen und Subventionen in fossile Energien
3.“Krisenprofiteure zur Kasse!”
- starke Besteuerung von Großkonzernen und großen Vermögen
- Übergewinnsteuer einführen
- Keine 100 Milliarden für Rüstungskonzerne (Stoppt die Aufrüstung der Bundeswehr, keine Militarisierung der Gesellschaft, 2%-Ziel der NATO boykottieren)
***
Havalar soğuyor. Gıda maddeleri ve enerji fiyatları artıyor. Kiralar yükseliyor ve insanların birçoğu açısından büyük sorunlara yol açıyor. Aynı zamanda silah, enerji, petrol ve gıda maddeleri tekelleri milyarlarca kârlar yapıyorlar. Bununla birlikte Federal Hükümet 100 milyar Euro’luk özel silahlanma fonu açıyor – her şey silahlanmanın boyunduruğu altına sokuluyor: Sosyal kazanımlar, dünya çapında açlıkla mücadele ve iklim koruması gibi. Bunu kabul etmiyoruz!
Federal Hükümetin verdiği tek cevap tekellerin yükünü azaltmak. Hükümetin güya yardım paketleri bu ülkedeki insanlar için kırıntıdan ibaret.
Bu gelişmeye karşı toplumsal protesto gereklidir. Etkin bir şekilde bir araya gelmek zorundayız.
Halkın geniş bir kesimi, özellikle çalışanlar, okul ve üniversite öğrencileri, çıraklar, işsizler, emekliler, serbest çalışanlar ve daha niceleri bu kriz öncesinde de aşırı derecede tehdit altındaydılar.
Göçmenler, evsiz-barksızlar, engelli insanlar, kadınlar ve Quir insanlar daha da büyük bir yoksulluk riski altındadırlar.
Bizler hepimiz için daha iyi bir yaşam istiyoruz. Çoğulculuk, demokrasi ve dayanışmayı savunuyoruz. Sağa karşı kesin çizgi çekiyor ve güncel iş mücadeleleri ile antimilitarist ve feminist mücadelelerin, iklim protestocularının bir parçasıyız.
Kassel Eylem Birliği “Sozialprotest Kassel” olarak şunları talep ediyoruz: “Kışı sıcak ortamda ve karnımız tok geçirmeliyiz! Krizden faydalananlar ödesin!”
21 Ekim 2022 günü saat 17’de Rathaus önünde yapılacak etkinliğe katılın.
Irkçı, cinsiyetçi, homofob, milliyetçi veya antisemitik söylem kullanan, böyle davranan gruplar ve kişiler katılamazlar.
Taleplerimiz:
- ”Kışı sıcak ve karnı tok geçirmeliyiz!”
İvedi olarak:
- Kira üst sınırları getirilmesi, elektrik ve doğal gaz kesilmesinin yasaklanması!
- Temel gıda maddeleri için fiyat limiti
- Enflasyon denkleştirmesi
- Daha yüksek ücretler
- Daha iyi sosyal yardımlar
- Toplu iş sözleşmesi taleplerinin tam kabul edilmesi
- Orta kesimler ve özel haneler için enerji fiyat sınırı (2021 başlangıcından itibaren) getirilmesi
ile hemen destek çıkılması.
- ”Yaşamımızdan rant sağlanmamalı!”
- Varoluş güvencesi (enerji, konut, ulaşım, sağlık vb.) kamusal mülkiyette, demokratik kontrol ve idare altında!
- Yenilenebilen enerjileri ve yeşil uzaktan ısınmanın yaygınlaştırılması
- Fosil enerji taşıyıcılarına yatırımların ve sübvansiyonların kesilmesi
- “Krizden faydalananlar ödesin!”
- Büyük tekeller ile varlıklardan daha fazla vergi alınsın.
- Kâr fazlası vergisi getirilsin
- Silah tekellerine 100 milyar verilmesin (Federal Ordunun silahlanması, toplumun militarize edilmesi durdurulmalı, NATO’nun yüzde 2 hedefi boykot edilmelidir.
9-Euro-Ticket-weiterfahren
www.9-Euro-Ticket-weiterfahren.de
23.08. ab 15 Uhr: Schilderwerkstatt in der Markthalle
Schilderwerkstatt:
Vorbereitungstreffen:
Offenes Treffen zur Vorbereitung des Aktionstags am 27.8.: Dienstag, 9. August 2022 um 19 Uhr in der Rothen Ecke, Naumburger Str. 20a
Für viele von uns ermöglicht das 9-Euro-Ticket überhaupt mal darüber nachzudenken Freund:innen in anderen Städten zu besuchen und sich in der eigenen Stadt frei zu bewegen. In Kassel zeigt sich gerade aber auch, wie dünn die Personaldecke ist. Die Antwort kann aber nicht sein, den Ausbau zu bremsen oder mit hohen Ticketpreisen Menschen vom Fahren abzuhalten. Es braucht Investitionen in Ausbau der Infrastruktur und in das Personal, um den Beruf attraktiver zu machen durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Für uns ist der Kampf um eine Mobilitätswende daher immer ein Dreiklang aus Ausbau, Investitionen ins Personal und günstige Tickets bis hin zum Nulltarif. Gerade angesichts der Preissteigerungen ist es nicht hinnehmbar, wenn im September die Preise im ÖPNV wieder steigen. Deswegen geht der Aufruf 9-Euro-weiterfahren genau in die richtige Richtung.
Mit Unterschriftensammlungen an Haltestellen, in Regionalbahnen über Social Media und auf der Homepage http://www.9-euro-weiterfahren.de soll in den kommenden Wochen viele Menschen erreicht werden. Um den Forderung Nachdruck zu verleihen, plant die Initiative einen bundesweiten Aktionstag am Samstag, den 27. August.
Sommerfest 23.7.2022
Liebe Nachbar*innen,
liebe Aktive und Freund*innen der Rothen Ecke,wir feiern ein Sommerfest!
Am Samstag, den 23.7.22 ab 15 Uhr wollen wir bei hoffentlich schönem Wetter zusammen kommen und eine gute Zeit verbringen.
Rothes Sommerfest vor einem heißen Herbst
Die Preissteigerungen treffen schon jetzt viele, die angekündigten Nebenkostenzahlungen tragen nicht dazu bei die Sorge zu mindern. Der Krieg in der Ukraine hat viele erschüttert und die Klimakatastrophe schreitet weiter voran. Zwei Jahre Pandemie liegen hinter uns und ein ungewisser Herbst liegt vor uns.
Wir wollen pünktlich zum Start der Sommerferien zusammen kommen mit allen, mit denen wir im letzten Jahr gemeinsam etwas auf die Beine gestellt haben, und gemeinsam Kraft tanken.
Sommer, Sonne, Solidarität
Von Zuckerwatte bis Siebdruck ist für viele was dabei. Natürlich freuen wir uns als ehrenamtlicher Stadtteilladen über Spenden, doch für das leibliche Wohl ist für alle unabhängig vom Geldbeutel gesorgt – denn wir wissen es ist Ende des Monats. Eine gute Gelegenheit also die Rothe Ecke mal wieder zu besuchen oder kennen zu lernen.
Unser Fest ist euer Fest, deshalb lasst uns wissen, wenn ihr Ideen und Beiträge zum Programm oder zum Buffet habt, damit wir das entsprechend einplanen können.
Solidarische Grüße,
Eure Rothe Ecke
Die Hütte brennt und es ist trotzdem kalt!
Demonstration: Abschiebungen sind kein Verwaltungsakt
Abschiebungen sind kein Verwaltungsak! – Demonstration
Kassel, 11. Juni, 12 Uhr
Ort: Zentrale Ausländerbehörde -Kurt-Schuhmacher-Straße 2/ Ecke MauerstraßeAbschiebungen sind kein Verwaltungsakt! – Demonstration
Kassel, 11. Juni, 12 Uhr
Route: 1)Auftakt: Zentrale Ausländerbehörde: Kurt-Schuhmacher-Straße 2/ Ecke Mauerstraße — Zwischenkundgebung: Lokale Ausländerbehörde: Kurt-Schumacher-Str 29 — Regierungspräsidium: Am Alten StadtschlossWir erleben spätestens seit 2015 ein Erstarken des rechten Diskurses in der deutschen Öffentlichkeit. Anstatt Haltung zu zeigen und sich diesem entgegenzustellen, lässt sich die hessische Landesregierung, allen voran Innenminister Peter Beuth, zunehmend von ihr treiben und befeuert sie. Eine Verschärfung der Gangart gegenüber Schutzsuchenden jagt die nächste und treibt Kriminalisierung und Stigmatisierung von Asylsuchenden voran.
Die hessischen Regierungspräsidien und die ihnen unterstehenden zentralen Ausländerbehörden in Darmstadt, Kassel und Gießen, setzen diese Politik bereitwillig in Praxis um. Sie entscheiden, wieviele Menschen und welche Menschen zu welchem Zeitpunkt abgeschoben werden. Sie stellen die Anträge auf Abschiebehaft bei den Amtsgerichten. Die Spielräume, die sie dabei haben, werden in Hessen regelmäßig zum Nachteil der Betroffenen ausgelegt, um Abschiebezahlen hochzuhalten und so die Erwartungen der Rechten zu erfüllen. Dabei ist jede Abschiebung ein Akt unmenschlicher Gewalt. Egal ob wir direkt oder indirekt betroffen sind, nehmen wir diese Gewalt persönlich.Denn wir stehen für Städte des sicheren Hafens, die Schutzsuchende Willkommen heißen und eine solidarische Gesellschaft, die niemanden zurücklässt. Wir stehen für einen sofortigen Stopp aller Abschiebungen, ein Bleiberecht für alle, die Abschaffung der Abschiebehaft und dafür, dass allen Menschen Perspektiven, angemessener Wohnraum und medizinische Versorgung und die Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zuteil wird.
Wir laden euch ein gemeinsam mit uns am 11. und 12. Juni diese Solidarität vor die hessischen Regierungspräsidien in Kassel, Gießen und Darmstadt zu tragen.
Kassel: Freitag, 11. Juni 2021, 12 Uhr, Ort: zentrale Ausländerbehörde
Kommt zahlreich, tragt Masken, und haltet Abstand und lasst Eure Parteifahnen zuhause! Aufrufende: Bündnis gegen Abschiebung Hessen, Kein Mensch ist Illegal Kassel, Solidarity City Kassel, Antifaschistischer Mai Kassel, ASTA Kassel, Klimagerechtigkeit Kassel, LINKE Kassel, Rothe Ecke…
Darmstadt: Samstag, 12. Juni 2021, 14 Uhr, Ort: Hauptbahnhof
Gießen: Samstag, 12. Juni 2021, 10 Uhr, Ort: Regierungspräsidium
Im Anschluss daran werden wir einige Tage später, am 16.6. zusammen mit dem Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main vor den Landtag in Wiesbaden ziehen.
Denn Abschiebungen sind kein Verwaltungsakt – sondern ein politisch gewollter Akt der Gewalt!
https://fb.me/e/13GsEEFQv
Kommunalwahlauswertung
Am Donnerstag, den 18.03.21 um 19 Uhr, wollen wir mit euch den Ausgang der Kommunalwahl in Hessen und Kassel auswerten. Ergebnisse dürften bis Mittwoch Abend feststehen.
Was ändert sich für unsere Kämpfe, wie kann es uns gelingen Klimagerechtigkeit, guten Nahverkehr und Kampf gegen und würdige Behandlungen im Jobcenter und profitfixierte Arbeitgeber jetzt sichtbarer und erfolgreicher werden zu lassen?
Die Veranstaltung findet digital auf zoom statt:
https://us02web.zoom.us/j/466038630?pwd=cVFPTjJFVmxRclR3ZFVsN1V0T2lUUT09
Meeting ID: 466 038 630
Kenncode: 012547
Zero-Covid : Pandemie und Widerstand
Die zentralen Forderungen, die innerhalb kürzester Zeit von über 70.000 unterschrieben wurden, sind:
1. Gemeinsam runter auf Null, auch am Arbeitsplatz. Der Aufruf richtet sich auch an die Gewerkschaften, sich entschlossen für die Gesundheit der Beschäftigten einzusetzen, den Einsatz von Beschäftigten für ihre Gesundheit zu unterstützen und die erforderliche große und gemeinsame Pause zu organisieren.
2. Niemand darf zurückgelassen werden: u.a. für ein umfassendes Rettungspaket für Menschen mit wenig Geld
3. Ausbau der sozialen Gesundheitsinfrastruktur, Finanzierung nach Bedarf statt Fallpauschalen
4. Impfstoffe sind ein globales Gemeingut
5. Solidarische Finanzierung, d.h. Einführung einer europaweiten Covid-Solidaritätsabgabe auf hohe Vermögen, Unternehmensgewinne, Finanztransaktionen und die höchsten Einkommen.
https://zero-covid.org/
Infos wegen Corona
Liebe Freunde,
die Lage ist ernst, aber Panik hilft uns nicht weiter, sondern Solidarität. Es geht darum die Infektionskurve möglichst stark abzuflachen. Auch wenn ihr nicht in der Risikogruppe seid, sind es doch viele Freunde, Freunde von Freunden, Eltern, Großeltern, Kranke… Nun ist praktische Solidarität von jedem gefragt. Hier ein paar zusätzliche Vorschläge:
– Vernetzt euch mit den Nachbar*innen. Ihr solltet nicht in direkten Kontakt mit der Risikogruppe kommen, aber ein Aushang mit Telefonnummer im Hausflur wäre wichtig. Zeigt, dass ihr da seid und auch helfen könnt. Nehmt euch gern einen der Zettel für euer Haus mit.
– Bleibt so gut es geht einfach zu Hause. Lest die Bücher, die ihr immer schon mal lesen wolltet, schaut die Filme, die auf der Watchlist sind, geht spazieren und hört euch Konzerte an.
– Achtet im Internet auf die Quellen. Es ist viel Mist unterwegs und sind viele Falschinformationen, Im Springer-Verlag meist sehr schreckliche Bilder – die nur Panik erzeugen. Informiert euch lieber beim Robert-Koch-Institut – das sind Profis.
– Versucht ruhig zu bleiben und wenn ihr ruhig seid, beruhigt andere. Panik ist ebenfalls ansteckend und blockiert rationales vernünftiges Handeln.
Für die Rothe Ecke gilt:
-auch wir setzen aus soweit wie möglich
-wir bemühen uns Foodsharing weiter stattfinden zu lassen unter Beachtung aller Hygieneregelungen,: Mi, 18:30; So, 10:00
Die Ausgabe findet vor der Tür statt. Kommt also bitte nicht rein sondern wartet auf die Ausgabe
-für die Sozialberatung am ersten Freitag im Monat suchen wir noch nach einer Lösung auf telefonische Beratung umzustellen. Wir informieren über fcebook und Schaufenster
-Kontaktiert uns bei Fragen über facebook.com/RotheEcke oder info@rothe-ecke.de
-bei der Bildungsreihe am Donnerstag stellen wir soviel wie möglich auf online um
Stellungnahme zum ECHO und der Reaktion der Stadt: Schikane durch das Jobcenter?
In der zweiten Ausgabe des Stadtteilblatts ECHO für Rothenditmold konnte sich auch die Rothe Ecke mit einem Artikel vorstellen. Der ECHO zeigt die ganze Breite des Angebots in Rothenditmold: Stadtteilarchiv, Vorstellung des Erzählcafé im Heilhaus, Bericht über das Stadtteilmanagement… und diesmal eben auch die Rothe Ecke. Für die Stadt war dies nun der Anlass die vorher zugesagte Druckkostenzusage zurückzuziehen, weil in unserem Artikel stand, dass „wir es satt haben auf dem Jobcenter schikaniert zu werden“. Der ECHO hat daraufhin der Stadt geschrieben und diesen Eingriff in die Pressefreiheit kritisiert und auch uns zu einer Stellungnahme aufgefordert. Nicht genug: Am Samstag, den 13.05., beim Flohmarkt in der Engelhardstraße, der zudem ganzseitig auf der Rückseite des ECHO beworben worden ist, wurde sogar untersagt den ECHO zu verteilen.
Wir empfinden den Rückzug der Stadt als Schikane, mit dem versucht wird, Einfluss auf die zukünftige Berichterstattung zu nehmen und unabhängigen Initiativen Steine in den Weg zu legen. In unseren Augen zeigt es auch, wie wenig die Belange der Menschen hier in unserem Stadtteil ernst genommen werden.
Wir dokumentieren hier unsere Stellungnahme und die Extra-Information des ECHO zu dieser Angelegenheit.